35 Favoriten für den Frühling

Carmen ist unsere Head of Marketing Services. Den Frühling in St. Moritz kennt sie als Einheimische seit ihrer Kindheit. Ihre drei persönlichen Favoriten sind die 12, 16 und 32.
Tipps für die Lifestyle Connoisseurs
1. Lunch time! Die N/5 – THE BAR im Hotel Grace La Margna ist nicht nur bekannt für ihre Cocktails (Master Mixologist Mirco Giumelli hat bereits mehrere Auszeichnungen gewonnen!) sondern lohnt sich auch für einen Lunch.
2. Fondue auf der Diavolezza! Ein Gletscherfondue auf 2972 Meter über Meer geniessen? Mehr Swissness geht kaum! Übrigens: Bis zum 4. Mai 2025 kann man vor (oder nach) dem Fondue-Lunch auch noch ein paar Abfahrten auf der Skipiste machen!
3. Von Gletschern zu Palmen. Die malerische Zugfahrt mit dem Bernina Express von St. Moritz bis Tirano ist immer eine Reise wert. Im Frühling besonders speziell, denn: Vom Winter und Gletscher zu Sonne und Palmen.
4. Traditionell und urchig. Im Peppino’s, neben der ehemaligen Olympiaschanze St. Moritz, wird traditionelle Schweizer Küche mit italienischen Spezialitäten kombiniert.
5. Einheimischer Insider. Wer echtes St. Moritz-Feeling sucht, sollte bei der Confiserie Hauser vorbeischauen. Seit 1892 werden hier Klassiker wie die Engadiner Nusstorte, feine Torten, Truffes und Schokoladen mit viel Liebe und regionalen Zutaten von Hand gemacht. Und: Auf der Sonnenterasse lassen sich die Köstlichkeiten bestens geniessen.
6. Die Sonne im Gesicht. Geschützt vom teils bissigen Malojawind lässt sich auf der Terrasse des Hotels Bellavista die Frühlingssonne perfekt geniessen. Ein kulinarisches Highlight? Der Signature Dish Rehrücken «Baden-Baden» mit hausgemachten Krautpizokel. (Geöffnet bis 21. April 2025)
7. Frühlingsspaziergang und Lunch. Die ersten Blumen auf der Wiese San Gian in Celerina bestaunen (und fotografieren) und danach fürs Mittagessen im Bo’s Co Celerina einkehren.
8. Whisky? Whisky! Eine Destillerie auf 3303 Meter über Meer? Wer mehr über den «Orma Whisky» erfahren (und vor allem degustieren) möchte, der kann sich einer geführten Tour durch die Destillerie anschliessen. (Geöffnet bis 27. April 2025)
9. Kulinarik am See. Direkt am Ufer des St. Moritzersees gelegen, ist das Segelhaus der perfekte Ort für eine Pause mit Aussicht. Ob gemütlicher Brunch, leichter Lunch oder entspanntes Dinner – hier kommt jeder auf seine Kosten.
10. Matcha Latte in Samedan. Das Kunst Café in Samedan ist immer gut besucht. Morgens zum Cappuccino oder Matcha Latte (der Beste im Engadin!), mittags zu hausgemachten Momos oder abends zum Aperitif – das Café ist der Treffpunkt im Herzen von Samedan.
11. Das erste und älteste Restaurant in St. Moritz. “Le Lapin Bleu”, ist der Treffpunkt von Einheimischen und Gästen zum Kaffee am Stammtisch, für eine Mahlzeit zwischendurch oder zum grossen Dîner. Hier findet sicher jeder Gast etwas nach seinem Geschmack!
12. Un gelato, per favore! Darf’s noch ein weiterer Stopp sein? Dann lohnt sich ein Sprung über die Grenze nach Chiavenna. Die Kleinstadt in der Lombardei ist bekannt für ihren historischen Stadtkern. In der Frühlingsonne ein Gelato geniessen oder einen Aperitivo – la dolce vita!
Tipps für die Kulturenthusiasten
13. In historischen Mauern befindet sich das Muzeum Susch. Im Jahr 1157 (!) wurde das Kloster erbaut und im 19. Jahrhundert mit einer Brauerei ergänzt. Nun befindet sich in den beiden Gebäuden, auf 1500 m2, zeitgenössische Kunst.
14. In Nietzsches Wohnzimmer. Sieben Sommer verbrachte Friedrich Nietzsche in Sils (1881 und 1883–1888). Mittlerweile beherbergt das 200-jährige Nietzsche Haus eine umfangreiche Ausstellung über das Leben und das Werk des deutschen Philosophen. (Geöffnet bis 21. April 2025)
15. Ein richtiges Engadiner Haus. Mit einem Besuch im Museum Engiadinais taucht man ein in die Geschichte des Engadins. Das Museum zeigt seit 1906 die alpine Kultur mit regionalen Möbeln, Waffen und Kunstwerken. Das Gebäude wurde vom Architekten Nicolaus Hartmann entworfen, der auch für die Architektur von Segantinimuseum, Hotel Margna und Bahnhof St. Moritz verantwortlich zeichnet. Führungen gibt es jeweils am Mittwochvormittag. (Geöffnet bis 27. April 2025)
16. Ausflug in die älteste Stadt der Schweiz. Bereits die Strecke von St. Moritz nach Chur ist ein Erlebnis. Viadukte, Tunnels und raffinierte Kunstbauten erwarten einen auf der zwei-stündigen Albulalinie mit der Rhätischen Bahn. In der Bündner Hauptstadt lohnt sich ein Besuch im renommierten Kunstmuseum.
17. Private Führung im Mili Weber Museum. Mit Ölbildern, Aquarellen, bemalten Wänden und Decken verwandelte Mili Weber (1891–1978) ihr Heim in ein Gesamtkunstwerk. Kurz: Es ist mehr als nur ein Haus! Das Museum steht unter Denkmalschutz und kann ausschliesslich im Rahmen einer Führung besucht werden.
18. Eintauchen in die Geschichte. Die Dokumentationsbibliothek St. Moritz dokumentiert die Geschichte von St. Moritz. Man könnte sagen, sie ist das Gedächtnis des Ortes. Die Sammlung umfasst Fotografien (besonders sehenswert!), Druckerzeugnisse, Plakate und vieles mehr.
19. Besuch im Schloss. Ja, das (Unter)Engadin hat ein Schloss und ja, dieses kann besichtigt werden: Das Schloss Tarasp bietet mehrmals wöchentlich Führungen an.
Tipps für die Entspannten und Aktiven
20. Höchster Padelcourt Europas. Wer sich lieber drinnen als draussen austobt, wird im neuen Padelcourt in St. Moritz Bad fündig. Wer sich noch nicht ans Padel getraut, kann auch Tennis – oder Squash – spielen. (Geöffnet bis 2. Mai 2025)
21. Für die ganze Familie. Im Bellavita Erlebnisbad wird es nie langweilig. Ob einige Bahnen im 25-Meter-Becken ziehen, den Wasserspielgarten unsicher machen oder gemütlich in der Sauna oder im Aussenbad entspannen – hier wird jeder fündig!
22. Frühlingsgefühle auf der Piste. Während die Skisaison auf der Corviglia bereits vorbei ist, ist auf Corvatsch noch reger Betrieb (und nicht allzu viel Sulz). Und: Am Abschlusswochenende (25. – 27. April 2025), findet das Frühlingsfest statt.
23. Ski und Bike. Um 8.20 Uhr mit der ersten Gondel auf den Corvatsch und am Nachmittag noch eine (schnelle!) Runde auf dem Rennvelo oder Mountainbike. Action pur!
24. Kiten in Colico. Zugegeben, die Engadiner Seen bleiben noch länger zugefroren, doch am Comersee kann man bereits Kiten oder Windsurfen. Oder einfach die Sonne geniessen.
25. Bouldern und Bowlen. Die perfekte Schlechtwetteralternative befindet sich in S-chanf im Serlas Parc. Gross und Klein können sich hier beim Bouldern, Klettern oder Bowlen austoben.
26. Einatmen, ausatmen. Ob Power Yoga, Vinyasa Flow, Hatha oder Yin Yoga – Mesa Yoga ist das erste Yogastudio in St. Moritz und die Adresse für jene, die sich Zeit für sich nehmen wollen.
27. On Spa time! Was tun an einem regnerischen Frühlingstag? Die Antwort: Day Spa im Hotel Grace La Margna. Kann gut auch mit Tipp Nr. 1 kombiniert werden.
Für die Naturliebhaber
28. Kraftort in Sils. Die Halbinsel Chastè in Sils ist ein Kraftort – das muss auch bereits Nietzsche gewusst haben, der die Halbinsel oftmals besuchte. Ab und zu können auch Rehe auf der Halbinsel gesichtet werden (und wer möchte, kann noch ein «halbes» Eisbad im Silsersee nehmen). Lässt sich auch gut mit Tipp Nr. 14 verbinden.
29. Instagram Spot. Der Lej da Staz ist in jeder Jahreszeit einen Besuch wert (Herbst, anyone?). Danach lohnt sich auch ein Spaziergang nach Pontresina mit einem Apéro im Gianotti’s.
30. Steinbock-Paradies. 1800 (!) Steinböcke leben in der Umgebung des Piz Albris in Pontresina. Es ist eine der grössten Steinbockkolonien der Alpen! Jeweils Ende April bis Anfang Juni kommt der «König der Alpen» traditionsgemäss bis zum Dorfrand. In einer kostenlosen Führung lernt man mehr über das Leben und das Verhalten des Steinbocks.
31. Noch mehr Ruhe. Im Frühling ist die Entschleunigung Trumpf. Noch gemütlicher ist es in der Val Fex, einem Seitental bei Sils.
32. Firnlanglaufen. Bitte was? Im Frühling gibt es ein Naturphänomen, welches ein Langlauferlebnis par excellence verspricht: Firn. Frühmorgens abseits der Langlaufloipen auf den Skiern entlangleiten – ein unglaubliches Gefühl. Am besten früh starten und nach Locals Ausschau halten.
33. Skitouren-Saison. Die Frühlingssonne auf einem Berggipfel (auf rätoromanisch «Piz» genannt) verbringen. Für einen sicheren Aufstieg auf den Gipfel sorgt die Bergsteigerschule Pontresina. Für Einsteiger gibt es entsprechende Schnupperkurse.
34. (Fast) im Nationalpark. Etwa eine halbe Stunde dauert die Fahrt nach Zernez, wo das Nationalparkzentrum wartet. Verschiedene Dauer- und Wechselausstellungen vermitteln Natur und Wildnis. Aktuell ist die Austellung «Respekt, Insekt» zu sehen. Tipp: Nach dem Besuch zum Lunch bei Hatecke einkehren.
35. Auf Gletschers Spuren. Der Morteratschgletscher ist der drittlängste Gletscher der Alpen. Auf dem Gletscherweg erfährt man an 16 Tafeln mehr über die Geschichte und den Schwund des Gletschers.