40 Favoriten für den Winter in St. Moritz

Unsere 40 Winterfavoriten bieten Inspiration für den Winterurlaub in St. Moritz. Die Auswahl reicht von Kultur und Natur bis hin zu Sport und kulinarischen Genüssen.
vonCarmen Baumann

Carmen ist unsere Content Manager. Sie ist in St. Moritz aufgewachsen und kennt die Region wie ihre Westentasche. Ihre persönlichen Lieblingstipps sind die 6., 16., 22., 29. und die 40.

Tipps für Foodies (und Apéro Lovers)

1. Fondue im kleinsten Restaurant von St. Moritz. In der Chesa Veglia eröffnet diesen Winter das Carigiet Fondue Stübli. «Klein aber fein» ist das Motto: Drei Tische mit Platz für zwölf Personen hat es im Stübli. Wer Lust auf eine Pizza hat, wechselt innerhalb des gleichen Hauses in die Pizzeria Heuboden. Die «Dama Bianca» mit Trüffel, Parmesan und Büffel-Mozzarella ist die wohl bekannteste Pizza von St. Moritz.

2. Wohlfühladresse mitten im Dorf. Das ist das Restaurant Dal Mulin. Hier treffen sich Ein- wie Zweitheimische genauso wie die Gäste der Fünf-Sterne-Hotels. Eine hervorragende Weinkarte kombiniert mit alpin geprägter Küche und 15 Gault-Millau-Punkten versprechen viel Genuss.

3. Bread & Diamonds by Super Mountain. Mit einem neuen Konzept wartet Super Mountain an der Via Somplaz 13 auf. Im Fokus steht das Sauerteigbrot von Paolo Casanova und Diamanten, die von Angelo De Luca zu Kollektionen verarbeitet werden. Weiterhin gibt es lokal gerösteten Kaffee aus Bivio und Smoothies.

4. Cocktails und Pizza im Grace La Margna – selbst zubereiten. Das im Sommer neu eröffnete Fünf-Stern-Hotel Grace La Margna bietet sowohl Cocktail Classes als auch Pizza-Workshops an. Ganz nach der Devise: Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen.

5. Wohin zum Après-Ski? Die Antwort: La Gondla oder Roo Bar in St. Moritz, Bar Finale in Celerina. La Gondla, eine ehemalige Diavolezza-Gondel, befindet sich auf dem Dach des Parkhauses Quadrellas – nahe der Talstation der Chantarella-Bahn. Ausgelassene Stimmung garantiert. Die Roo Bar auf der Terrasse des Hotels Hauser ist eine Dorfinstitution. Hier trifft man sich auf ein, zwei oder drei Drinks. Die Bar Finale in Celerina ist für Viele der letzte Stopp nach einem Skitag. Für andere markiert sie den Start in wilde St. Moritzer Partynächte.

6. Tanzen mit Locals. In der legendären Stübli Bar ist Mitsingen und Mittanzen (fast) Pflicht, denn die wechselnden Musiker sorgen für Hits à Gogo.

7. Kaffee und eine Zeitung. Für einen gelungenen Start in den Tag braucht es nur einen Kaffee (oder Tee) und eine Tageszeitung. Gemütlich lässt sich beides im Belmont geniessen, inklusive Brioche oder Croissant.

8. Lust auf einen Cocktail? Die Renaissance Bar im Badrutt’s Palace ist «the place to be». Ein Must: Der Signature-Cocktail «St. Moritzino» wird mit Cointreau, frischer Limette und Orgeat-Sirup zubereitet. Bonus: Die Bartender begrüssen diese Wintersaison erstmals die Gäste in Anzügen von Giorgio Armani.

9.The Monocle Shop in St. Moritz. Erneut nistet sich Monocle im Hotel Steffani mit einem Pop Up Store ein. Bis zum 31. März 2024 gibt es Kaffee to-go, Monocle-Acessoires und -Prints sowie eine handverlesene Auswahl an regionalen Produkten.

10. Schlemmen im Skigebiet. Nach der Eröffnung im letzten Winter ist die Langosteria zurück im St. Moritzer Skigebiet Corviglia. Ein Paradies für Fischliebhaber! Es gibt rohen und gekochten Fisch, Austern und Meeresfrüchte in allen Formen und Varianten. Dazu ein bestens sortierter Weinkeller und ein prachtvolles Ambiente.

11. Lunch in Surlej. Wunderschöne Aussicht über die zugefrorenen Engadiner Seen und die Sonne im Gesicht – das verspricht die Terrasse des Hotels Bellavista in Surlej. Das Restaurant tischt einheimische Spezialitäten auf, beispielsweise Wildgerichte aus der heimischen Jagd. Tipp: Die Engadiner Krautpizokel sind spitze.

12. New Kid on the Block. Seit Anfang Dezember hat das Vincenzo Dascanio Café sein Zuhause an der Via Serlas 26 gefunden. Das Innere verspricht ein gemütliches Ambiente à la «Nussknacker» und bietet eine abwechslungsreiche Getränke- und Speisekarte. Wer Blumen, Raumduft oder Dekoartikel kaufen möchte, wird ebenfalls fündig.

13. Am Rande der Waldgrenze in Sils befindet sich das GIGERs. In einem hölzernen Quadrin neben dem Waldhaus Sils überrascht die Küchencrew mit saisonalen und kreativen Gerichten. Unschlagbar (und beruhigend) ist der Blick in den verschneiten Laretwald – und für einen Spaziergang nach dem Essen führt ein Winterwanderweg direkt runter zum Silsersee.

14. The St. Moritz Sky Bar. Ja, St. Moritz hat eine Rooftop Bar! Ein atemberaubender Blick über die Dächer von St. Moritz, auf den See und auf die Bergkette Rosatsch, kombiniert mit einem Cocktail oder einem Bier aus der grössten Bierauswahl des Engadins. Pro Tipp: Drinks können auch draussen unter den Heizpilzen genossen werden.

15. Gemütlich und bodenständig – das ist Pur Alps. Der Genussmarkt gegenüber des Kulm Hotels bietet über 1’200 regionale Produkte aus Graubünden und dem angrenzenden Südtirol. Im Bistro gibt es zudem ein täglich wechselndes Lunchmenu. Ausklingen lässt sich der Tag gemütlich mit einem Apéro und einem «Speckbrettl».

Tipps für Kulturenthusiasten

16. Gerhard Richter: Engadin. 1989 hat der renommierte Künstler Gerhard Richter das Engadin erstmals besucht. Das Tal beeindruckte ihn so sehr, dass er mehrmals zurückkehrte. Nun präsentieren die Galerie Hauser & Wirth St. Moritz, das Segantini Museum St. Moritz und das Nietzsche-Haus in Sils Maria erstmals eine Ausstellung, die die Beziehung von Gerhard Richter mit dem Engadin zur Schau stellt – sehenswert!

17. Movie Night im Scala Cinema. Nach einem erlebnisreichen Tag im Schnee lässt sich der Tag mit einem Blockbuster im neuen Kino Scala bestens ausklingen. Tipp: Das Cresta & Bob Museum ist im gleichen Gebäude wie das Kino Scala - und sehenswert!

18. NOMAD is back in Town. Die NOMAD-Winterausgabe macht vom 22. bis 25. Februar 2024 erneut in St. Moritz halt. Und auch dieses Jahr wird eine Baustelle als Ausstellungsort gewählt: Im ehemaligen Hotel Eden mitten im Dorfzentrum wird eine Auswahl von Kunst- und Designobjekten ausgestellt, ergänzt durch Gespräche, Führungen, Cocktails und ein hochkarätiges Programm für VIPs.

19. Peter Robert Berry. Das Berry Museum, das in der 100-jährigen Villa Arona untergebracht ist, zeigt den Grossteil der Ölgemälde, Pastelle und Zeichnungen des Malers. Berry’s Vorbild war Giovanni Segantini und insbesondere sein divisionistischer Stil – dieser ist in Berry’s Werken ersichtlich.

20. Die Chesa Futura von Sir Norman Foster. Eins vorweg: Die Chesa Futura kann von innen leider nicht besichtigt werden, doch bereits für die Fassade lohnt sich ein Besuch: 250'000 Lärchenschindeln wurden für die Verkleidung des Gebäudes benutzt – eine Verschmelzung von traditionellen Baumaterialien und futuristischem Design par excellence.

21. Eintauchen in die St. Moritzer Geschichte. Am besten mit einer Dorfführung. Während zwei Stunden taucht man ein in die aussergewöhnliche Geschichte der Alpenmetropole, erfährt weshalb eine Wette eine grosse Rolle für den Wintertourismus spielt und was die Bronzezeit mit St. Moritz zu tun hat.

22. Ein spezieller Feiertag. Der 1. März ist nicht nur irgendein Monatsanfang – dann ist «Chalandamarz», der wohl bedeutendste Feiertag für Engadiner Kinder. Mit Kuhglocken, Trachten und Gesang wird der Winter ausgetrieben. Chalanda bedeutet dabei «erster Monatstag» und «Marz» steht für den Monat März. Jedes Dorf hat dabei seine eigenen Rituale und Bräuche. In St. Moritz kann man den Umzug in der Fussgängerzone bewundern – oder man besucht das Suvretta House für einen Afternoon Tea – um 17 Uhr beginnt dort der Gesang.

Tipps für die Entspannten und Aktiven

23. Ab 7.45 Uhr auf der Skipiste. Was gibt es Schöneres, als die ersten Schwünge auf frisch präparierten Pisten zu hinterlassen? Zugegeben, es braucht ein bisschen Überwindung, aber der frühe Vogel fängt ja bekanntlich den Wurm. Bonus: Wenn der grosse Ansturm um 10 Uhr kommt, kann man sich getrost ins Café setzen und einen Cappuccino und einen Nussgipfel geniessen.

24. Spa in Samedan. Das Mineralbad & Spa Samedan ist das erste vertikale Mineralbad der Schweiz. Was das bedeutet? Die Baderäume finden sich auf fünf Stockwerken. Wie in einem Berg-Labyrinth wandelt man durch die Bade- und Dampfräume. Das Dachbad bildet den Abschluss des Baderituals.

25. Amusements on the Lake. Ab dem 19. Januar 2024 bis zum 25. Februar 2024 ist der St. Moritzersee der «Place to be» und dies nicht nur während den Grossanlässen wie Snow Polo World Cup, White Turf oder The I.C.E. Mehrere Foodstände, ein Eisfeld, ein Pond Hockey Feld und eine Eislaufbahn garantieren Spass auf zwei Kufen. Und auch Langläufer und Fussgänger kommen auf ihre Kosten. Zudem ergänzt an vier Mittwochnachmittagen Live-Musik das Angebot.

26. Pistenspass im Scheinwerferlicht. Das ist die Snow Night am Corvatsch, die jeden Freitagabend stattfindet. Ab 19 Uhr ist die Piste Nr. 10 für Wintersportler präpariert und unter Kunstlicht wird den Hang hinuntergeschwungen. Wer danach das Tanzbein schwingen möchte, kehrt in die Hossa Bar ein.

27. Cashmere (S)hopping. Wie wäre es mit einer Cashmere Shopping Experience in St. Moritz? Drei der besten Adressen dafür sind das traditionsreiche Cashmere House Lamm, das Familienunternehmen Hawico of Scotland und der neue Store von Extreme Cashmere an der Via Somplaz 7.

28. Eisbaden im St. Moritzersee. Zugegeben, auf den ersten Blick wirkt es nicht gerade verlockend, sich bei Minustemperaturen in einen (eis)kalten See zu wagen. Doch das Eisbaden ist nachweislich gesund – und Adrenalinkick und Endorphinrausch sind vorprogrammiert. Eisbaden im St. Moritzersee kann man selbstständig und auf eigene Gefahr. Alternativ lässt sich über das Carlton Hotel ein geführtes Eisbaden buchen.

29. Yoga on Snow. Yoga im Studio war gestern, jetzt gibt es Yoga on Snow. Auf der Paradiso-Piste im Corviglia-Skigebiet gibt es vier eigens dafür montierte Holzschilder. An jedem Stopp wird ein spezifisches Yoga-Thema geübt. Skifahren und Yoga in einem – eine einzigartige Kombination!

30. Curling auf dem Kulm-Eisplatz. 1880 organisierte Johannes Badrutt, Hotelpionier und Inhaber des Hotel Kulm, den ersten Curling-Match auf dem Kontinent. Noch heute kann man den Sport auf dem Natureisplatz bei der Chesa al Parc spielen. Der St. Moritz Curling Club vermietet das Eisfeld und bietet Interessierten Curling-Unterricht an. Und danach lässt es sich im Kulm Country Club schlemmen.

31. Die schnellste Taxifahrt. 1904 wurde der Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina in Betrieb genommen, er ist damit die älteste und einzige Natureisbahn der Welt. Wie wäre es mit einer Gästefahrt auf der Bobbahn? Die «schnellste Taxifahrt» der Welt dauert rund 75 Sekunden und erreicht Höchstgeschwindigkeiten von 130km/h.

32. 9 Pisten, 88 Pistenkilometer, 4444 Höhenmeter. Das ist die Snow Safari, die von Furtschellas bis nach Celerina führt. Zugegeben, das klingt erst mal nach vielen Zahlen und wenig Erlebnis. Aber: Fantastische Aussichten auf das Bergpanorama, abwechslungsreiche Pisten und zahlreiche Einkehrmöglichkeiten erwarten einen auf der Snow Safari – und am Abend wahrscheinlich schwere Beine.(dagegen hilft Eisbaden oder eine Massage)

33. Unterwegs mit dem Gleitschirm. Das Panorama rund um den Corvatsch ist bereits vom Boden aus eindrücklich. Doch aus der Luft? Spektakulär! Und bereits der Start vom höchstgelegenen, präparierten Startplatz von Europa ist ein besonderes Erlebnis: Die Aussicht auf die Gletscherwelt des Berninamassivs ist atemberaubend.

34. Die Gletscherabfahrt. Mit acht Kilometern Länge führt die längste Gletscherabfahrt der Schweiz von der Diavolezza über den Pers- und Morteratschgletscher nach Morteratsch. Das Spezielle: Die Piste ist nicht präpariert, die Route jedoch beidseitig gelb markiert.

Für die Naturliebhaber

35. Mit dicken Reifen durch die verschneite Winterlandschaft. Im Winter kann man im Engadin nicht Biken? Mitnichten! Zwar muss das Mountainbike im Keller verschwinden, doch mit dem Fatbike kann man auf den Winterwanderwegen biken. Beispielsweise durch den Stazerwald. Übrigens: Auch Fatbikes gibt es mit Unterstützung.

36. Auf Tuchfühlung mit Vögeln. Im Taiswald, ein Lärchen- und Tannenwald unweit von Pontresina, fressen einem die Vögel wortwörtlich aus der Hand. Wer noch mehr über die Vögel erfahren möchte, kann sich jeweils donnerstags einer Führung anschliessen. Tipp: Auch im Stazerwald ist es möglich, Vögel zu füttern - anschliessend kann man eine Runde auf dem Stazersee Schlittschuh laufen.

37. Ein weisser Teppich im Tal. Auf den Oberengadiner Seen gibt es nicht nur Langlaufloipen, sondern auch täglich neu präparierte Winterwanderwege. Der Seenweg von Maloja nach St. Moritz ist 17 km lang – gilt also fast nicht mehr als Spaziergang. Die Etappe lässt sich auch wunderbar aufteilen oder mit dem Bus abkürzen.

38. Nachtfahrt unter Sternenhimmel. Die wildromantische Val Fex ist bereits bei Tageslicht ein einzigartiges Naturerlebnis. Eine Kutschenfahrtbei Nacht hebt dieses Erlebnis jedoch auf neue Sphären – und danach lässt sich ein Abendessen in der Pensiun Crasta oder im Hotel Sonne geniessen.

39. Schlittelspass. Wer beim Schlitteln auf Schnelligkeit wert legt, sollte sich die Schlittelbahn Muottas Muragl nicht entgehen lassen. Gespickt mit 20 kniffligen Kurven, einem Gefälle von 718 Metern und einer Länge von 4 Kilometern bietet sie ein aufregendes Erlebnis.

40. Auf dem (Schwarz)Eis. Klirrende Kälte und schneefreie Tage. Das sind die geheimen Zutaten des Schwarzeises. Ein Naturphänomen, welches auf den Oberengadiner Seen immer wieder auftritt. Ist das Eis dick genug, kann man darauf Schlittschuhlaufen! Aber Achtung: Betreten auf eigene Gefahr!

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